Hallo ihr Lieben,
frisch aus dem Urlaub habe ich euch eine Buch-Rezension getippt, ich hoffe es gefällt euch
Jaja, der Kindle machts möglich. Wie einige von euch
vielleicht via Twitter mitbekommen haben, zog vor einem Monat ein Kindle im
Hause Caro ein. Ich bin schon immer ein großer Bücherwurm und der Kindle
vereinfacht die Beschaffung und das Lesen von Büchern doch immens.
Durch die Amazon Empfehlungen entdeckte ich die Serie
„Göttlich“ beginnend mit Göttlich verdammt und als Nachfolger Göttlich verloren
welche ich mir beide besorgte. Originaltitel der beiden ist übrigens Starcrossed, 01 the awakening und 02 dreamless
Zunächst mal grob der Inhalt, die Protagonistin ist Helen Hamilton
die auf der kleinen Insel Nantucket lebt gemeinsam mit ihrem alleinerziehenden Vater.
Helens Mutter verließ die Familie sang und klanglos als Helen noch ein kleines
Kind war und nahm bei dieser Gelegenheit alles mit was an sie erinnern könnte.
Helen ist ziemlich groß, wenn ich mich recht erinner fast 1,80 und blond und
wunderschön. Außerdem erfährt man schon am Anfang dass Helen wohl ungewöhnlich
stark ist. Ihr zur Seite steht ihre beste Freundin Claire eine 1,50 große oder kleine Japanerin, die durch ihre
große Klappe und ihre spitze Zunge die den Spitznamen Giggels trägt und Matt
mit dem die drei die Streberabteilung ihrer High-School bilden.
Zu Beginn des Buches erfährt man, dass eine neue Familie auf
die Insel zieht, was auf kleinen Inseln oder auch Dörfern, ja, ich weiß wie es
dort abgeht ich wohne selbst in einer winzigen Gemeinde in der jeder jeden
kennt, die Sensation schlechthin ist, zumal diese Familie ein Anwesen erstanden
hat und sie aus 9 Mitgliedern besteht , nämlich den beiden Brüdern Pallas und
Castor Delios und dessen Frau Noel, deren Kinder Lucas uns Cassandra sowie
deren Cousins Hector, Jason und Ariadne und deren Tante Pandora. Wie ihr jetzt
schon feststellt sind die Familienverhältnisse ein bissel schwer zu durch
blicken, aber okay und oh alle haben griechische Namen, die sich anhören wie
aus den Heldensagen, mmhhhh da steckt doch was dahinter J
Nachdem sich Helen und Lucas aufgestachelt von den Furien (3
stinkende blutende keifende Weiber) gegenseitig fast umgebracht haben und sich
bei dieser Gelegenheit das Leben retten, stellt sich heraus, das Helen wie auch
die Familie Delios Halbgötter sind, sogenannte Scions mit außergewöhnlichen
Fähigkeiten, Helen kann beispielsweise Blitze schleudern und schnell rennen und
fliegen und noch ein paar tolle Dinge. Es kommt wies kommen muss sie verliebt
sich unsterblich in Lucas und doch dürfen sie nicht zusammen sein und die
Geschichte nimmt ihren Lauf…
Mehr möchte ich euch zum Thema Handlung auch gar nicht
sagen, da ich nicht zu viel vorwegnehmen möchte.
Schreibweise und Stil empfand ich bei beiden Büchern als
schwierig. Ich weiß nicht ob es an der Übersetzung liegt oder es einfach so
geschrieben ist… Die Geschichte ist aus der dritten Person geschrieben wodurch
die Charaktere ein wenig blass und zweidimensional wirken. Oft musste ich auch
nachlesen, wer jetzt mit „sie“ gemeint ist, geschweige denn, dass es nicht
immer klar ist wer gerade spricht. Die Handlung ist auch etwas verworren durch
die 1001 mythischen Geschichten und Ausdrücke, nein ich habe die Ilias nicht
gelesen… Und dann ist da noch der nicht zu leugnende Vergleich zu Stephenie
Meyers Biss Saga. Lucas und Helen dürfen aus diversen Gründen nicht zusammen
sein, trotzdem ziehen sie sich geradezu magisch an und es wird deutlich dass
die beiden ohne einander nicht leben können. Und doch fehlt ihnen zum dem
wunderschön kitschigen Paar wie Bella und Edward es sind die Phantasie der
Schriftstellerin. Selbst die Flüge zu den Sternen hat nicht mal ein Fünkchen
der Magie von Bella und Edward auf der Wiese, ihr wisst was ich meine, gelle?
Fazit:
Trotz der „komplizierten“, distanzierten Sprache der Autorin
haben mir beide Bände gut gefallen, sie waren sehr spannend, ich werde mir den 3. Band sobald er im März 2013
herauskommt auch besorgen. Allerdings muss ich sie beide erneut lesen, da mir
bei den vielen Handlungssträngen einiges durch die Lappen gegangen ist. Die
Idee ist frisch und die Parallelen zu Twilight sind nicht zu übersehen aber
durchaus annehmbar. Das Buchcover (von dem ich auf meinem Kindle natürliche nichts habe) finde ich übrigens ziemlich schön und vor allem viel besser als das des Englischen Originals
Bei einer Punkteskala von 1-10 wobei 1 grottenschlecht und
10 unfassbar gut ist gebe ich der Reihe (bzw. den Bänden 1 und 2) eine 7
