Samstag, 21. Juli 2012

[Rezension] Die Göttlich- Serie, das neue Twilight oder doch nur ein billiger Abklatsch?!


Hallo ihr Lieben,

frisch aus dem Urlaub habe ich euch eine Buch-Rezension getippt, ich hoffe es gefällt euch 

Jaja, der Kindle machts möglich. Wie einige von euch vielleicht via Twitter mitbekommen haben, zog vor einem Monat ein Kindle im Hause Caro ein. Ich bin schon immer ein großer Bücherwurm und der Kindle vereinfacht die Beschaffung und das Lesen von Büchern doch immens.

Durch die Amazon Empfehlungen entdeckte ich die Serie „Göttlich“ beginnend mit Göttlich verdammt und als Nachfolger Göttlich verloren welche ich mir beide besorgte. Originaltitel der beiden ist übrigens Starcrossed, 01 the awakening und 02 dreamless

Zunächst mal grob der Inhalt, die Protagonistin ist Helen Hamilton die auf der kleinen Insel Nantucket lebt gemeinsam mit ihrem alleinerziehenden Vater. Helens Mutter verließ die Familie sang und klanglos als Helen noch ein kleines Kind war und nahm bei dieser Gelegenheit alles mit was an sie erinnern könnte. Helen ist ziemlich groß, wenn ich mich recht erinner fast 1,80 und blond und wunderschön. Außerdem erfährt man schon am Anfang dass Helen wohl ungewöhnlich stark ist. Ihr zur Seite steht ihre beste Freundin Claire eine 1,50 große oder kleine Japanerin, die durch ihre große Klappe und ihre spitze Zunge die den Spitznamen Giggels trägt und Matt mit dem die drei die Streberabteilung ihrer High-School bilden.
Zu Beginn des Buches erfährt man, dass eine neue Familie auf die Insel zieht, was auf kleinen Inseln oder auch Dörfern, ja, ich weiß wie es dort abgeht ich wohne selbst in einer winzigen Gemeinde in der jeder jeden kennt, die Sensation schlechthin ist, zumal diese Familie ein Anwesen erstanden hat und sie aus 9 Mitgliedern besteht , nämlich den beiden Brüdern Pallas und Castor Delios und dessen Frau Noel, deren Kinder Lucas uns Cassandra sowie deren Cousins Hector, Jason und Ariadne und deren Tante Pandora. Wie ihr jetzt schon feststellt sind die Familienverhältnisse ein bissel schwer zu durch blicken, aber okay und oh alle haben griechische Namen, die sich anhören wie aus den Heldensagen, mmhhhh da steckt doch was dahinter J
Nachdem sich Helen und Lucas aufgestachelt von den Furien (3 stinkende blutende keifende Weiber) gegenseitig fast umgebracht haben und sich bei dieser Gelegenheit das Leben retten, stellt sich heraus, das Helen wie auch die Familie Delios Halbgötter sind, sogenannte Scions mit außergewöhnlichen Fähigkeiten, Helen kann beispielsweise Blitze schleudern und schnell rennen und fliegen und noch ein paar tolle Dinge. Es kommt wies kommen muss sie verliebt sich unsterblich in Lucas und doch dürfen sie nicht zusammen sein und die Geschichte nimmt ihren Lauf…
Mehr möchte ich euch zum Thema Handlung auch gar nicht sagen, da ich nicht zu viel vorwegnehmen möchte.

Schreibweise und Stil empfand ich bei beiden Büchern als schwierig. Ich weiß nicht ob es an der Übersetzung liegt oder es einfach so geschrieben ist… Die Geschichte ist aus der dritten Person geschrieben wodurch die Charaktere ein wenig blass und zweidimensional wirken. Oft musste ich auch nachlesen, wer jetzt mit „sie“ gemeint ist, geschweige denn, dass es nicht immer klar ist wer gerade spricht. Die Handlung ist auch etwas verworren durch die 1001 mythischen Geschichten und Ausdrücke, nein ich habe die Ilias nicht gelesen… Und dann ist da noch der nicht zu leugnende Vergleich zu Stephenie Meyers Biss Saga. Lucas und Helen dürfen aus diversen Gründen nicht zusammen sein, trotzdem ziehen sie sich geradezu magisch an und es wird deutlich dass die beiden ohne einander nicht leben können. Und doch fehlt ihnen zum dem wunderschön kitschigen Paar wie Bella und Edward es sind die Phantasie der Schriftstellerin. Selbst die Flüge zu den Sternen hat nicht mal ein Fünkchen der Magie von Bella und Edward auf der Wiese, ihr wisst was ich meine, gelle?


Fazit:
Trotz der „komplizierten“, distanzierten Sprache der Autorin haben mir beide Bände gut gefallen, sie waren sehr spannend, ich werde mir  den 3. Band sobald er im März 2013 herauskommt auch besorgen. Allerdings muss ich sie beide erneut lesen, da mir bei den vielen Handlungssträngen einiges durch die Lappen gegangen ist. Die Idee ist frisch und die Parallelen zu Twilight sind nicht zu übersehen aber durchaus annehmbar. Das Buchcover (von dem ich auf meinem Kindle natürliche nichts habe) finde ich übrigens ziemlich schön und vor allem viel besser als das des Englischen Originals


Bei einer Punkteskala von 1-10 wobei 1 grottenschlecht und 10 unfassbar gut ist gebe ich der Reihe (bzw. den Bänden 1 und 2) eine 7


4 Kommentare:

  1. Danke dir für die Review... Die Bücher klingen für mich leider nicht reizvoll, aber der Bericht war Super geschrieben. Ich lese gern Jugendbücher. Es gibt einige, die hinreißend geschrieben sind, aber ein paar Themen kommen mir aktuell austauschbar vor und wenn das nicht durch Sprache, Struktur oder Aufbau wett gemacht werden kann, ist es oft nicht sehr berührend.
    Ich muss dringend auch mehr lesen wieder... Ganz liebe Grüße!

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  2. Hey ;) Hast lust bei Inas Beautystaffellauf mitzumachen? Liebe Grüße :>

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    1. Dein Thema steht fest -> Vampir, ich hoffe es gefällt dir =) Kannst das ja z.b. als Bella umsetzen oder wie das Cover vom Buch.

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